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Ausgrabungen zwischen Jeßnitz-West und Greppin

Archäologie auf dem flachen Land ist Spurensuche, die auch gestandene Fachmänner immer wieder in Erstaunen versetzt. War auf der künftigen Deichbautrasse zwischen Jeßnitz-West und Greppin schon die Entdeckung der slawischen Siedlung eine Überraschung - weil es dafür nirgends Verdachts- oder Anhaltspunkte gab -, so ist der Fund in einigen Hundert Metern Entfernung noch erstaunlicher. „Ganz klar Spuren und Hinweise auf eine Siedlung aus der Bronze- oder Eisenzeit“, sagt Dovydas Jurkenas. Er ist im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie der Grabungsleiter vor Ort. Mit dem Fund steht fest: In der Auenlandschaft zwischen Jeßnitz und Greppin haben Menschen schon 1 200 Jahre vor Christus gesiedelt.

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